ST. GALLEN
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Zomba gilt immer noch als eine der schönsten Städte Malawis. Die Lage am Fuss des Zomba Plateaus und des Shire Highlands ist wunderbar. Auf 900 m.ü.M geniesst man das ganze Jahr ein angenehmes Klima. Zomba war einst die charmanteste Kolonialhauptstadt der Briten. Noch heute sieht man viele koloniale Gebäude, die inmitten blühender Gärten stehen. Die Stadt wurde Mitte der 1880er Jahre von Europäischen Grossgrundbesitzern gegründet und kam 1891 unter britisches Protektorat. Daraus ging im Jahr 1907 die britischen Kolonie Nyassaland hervor, deren Verwaltungssitz Zomba war. Mit der Unabhängigkeit Malawis 1964 wurde Zomba die Hauptstadt der unabhängigen Präsidialrepublik. 1975 verlor Zomba den Hauptstadtstatus an Lilongwe, blieb aber bis vor wenigen Jahren Parlamentssitz und verfügt immer noch über staatliche Institutionen.
Zomba Plateau
Das Zomba-Plateau ist eine Hochebene oberhalb der alten Kolonialhauptstadt, die den glei-chen Namen trägt. Die Hochebene erreicht eine Höhe von 1'800 Metern, mit einigen Gipfeln, die 2'080 Meter überschreiten. Auf drei Seiten fallen die Hänge steil in den Abgrund. Die Seite zur Stadt hin weist eine Wand von 750 m Höhe auf, während der Sprung im Westen noch höher ist. Hier bilden sich die äussersten Schluchten des Great Rift Valley und die Ebenen des Shire. Die Hochebene bildet in der Mitte eine kleine Mulde, Berggipfel sind wie Kronenspitzen darum herum gruppiert. Bäche fliessen in den Wald und bilden kleine Wasserfälle und Stromschnellen, aus denen der Mulunguzi Fluss ensteht, der sich Richtung Südosten davonmacht. Der Grossteil der Hochebene ist mit Bäumen bedeckt die eine der wichtigen Waldreserven des Landes bilden. Die Aufforstung wurde über viele Jahre betrieben, und heute kann man enorme Zypressen, mexikanische Pinien und die herrlichen, sehr selten gewordenen Zedern von Mulanje bewundern. In den Schluchten und den steilen Abhängen wächst eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Blumen.